Kann meinem Vorredner nur zustimmen, erinnert sehr an Tabake von DTM. Schmeckt gut wenn man milde Hocharomaten mag , mir hat er nicht gefallen, hab ihn zwar leer geraucht aber muss man kein 2.mal kaufen.

Beim Öffnen der Dose weiss man schon, mit was man es hier zu tun haben wird: Zirka 90 % Black-Cavendish, einige Sprenkel Blondes. Der Tabak ähnelt stark den M.A. (Michael Apitz) Tabaken von DTM.
Der Tabak ist relativ feucht und eine entsprechende Rauchportion sollte vorher etwas angetrocknet werden. Man hat es dann mit einem bis zum Ende der Pfeife gleichbleibendem Aroma zu tun, wobei dieser Tabak meist nach Vanille und ab und zu nach Kaffee schmeckt - auf Tabakgeschmack muss man dabei allerdings verzichten.
Wenn man das Tabakbild mit etwa einem Larsen 2020 vergleicht (kostet auch 10 Euro mehr), sieht man schon den Unterschied. Beim Larsen wird ca. 50 % Black Cavendish verwendet. Die guten alten Paul Olsen Tabake ,die man vor Jahrzehnten noch in Deutschland kaufen konnten, das war noch echter Dänischer Tabak ! - der Geschmack war raffinierter, vielschichtiger - man musste erst mal länger erraten, um was für einen Geschmack es sich da eigentlich handelte.
Und mit verlaub - so was bekommen die deutschen Tabakmeister einfach nicht hin.
Der Tabak selbst ist von erster Qualität und für Aromaten-Liebhaber bestimmt empfehlenswert. Aber für mich zu eintönig und eindimensional.